Jetzt ist die Zeit, um einen genauen Blick auf dein Portfolio zu werfen und möglicherweise mit ein paar geschickten Trades deine Steuerlast zu senken bzw. in manchen Ländern sogar bereits gezahlte Steuern aus dem Vorjahr zurückzufordern. Mit dem Steueroptimierungs-Feature von Blockpit siehst du auf einer übersichtlichen Seite wie du dein Portfolio optimieren kannst.
Doch nicht nur zum Jahresende macht dieses Feature Sinn, denn so ziemlich jeder Trade hat auch unterjährig schon steuerliche Auswirkungen. Manche erhöhen die Steuerlast sofort, andere übertragen Anschaffungskosten auf ein neues Asset und in besonderen Fällen können Gewinne sogar steuerfrei werden. Manche Länder sehen günstigere Steuertarife oder sogar komplett steuerfrei Gewinne für langfristiges Halten vor.
Das kannst du zu deinem Vorteil nutzen. Hast du vor, Ethereum nach einem großen Bull-Run mit Gewinn zu verkaufen? Vielleicht solltest du noch ein paar Tage warten, bis der Verkauf steuerfrei ist. Oder hast du entgegen jeder Erwartung mit deinem Shiba Inu Coin Verluste eingefahren? Trenne dich von dem Memecoin und gleiche deine Verluste mit den Gewinnen aus deinen anderen Trades aus, sodass du vielleicht sogar unter die gesetzliche Freigrenze fällst.
Die Steuerregeln sind (in den meisten Fällen) fair. Wenn du Gewinne machst, kannst du auch Verluste dazu gegenrechnen. Was in der Theorie recht einfach klingt, kann in der Praxis ziemlich mühselig werden. Diese Verrechnung darf nämlich nur in derselben Steuerkategorie angewandt werden und unterliegt teilweise sogar Limitierungen. Außerdem muss ein Überblick über Anschaffungskosten und Haltedauer gewahrt werden, insbesondere wenn Assets zwischen Konten und Wallets hin und her transferiert werden.
Lerne hier, wie du mit dem Steueroptimierungs Feature (SOF) von Blockpit ganz einfach das Maximum aus deinem Portfolio rausholen kannst.
Finde Optimierungspotentiale
Log dich in dein Blockpit Konto ein und gehe zum Steuroptimierungs-Reiter.
Hilf dem SOF dabei, dir zu helfen
Software kann nur auf deinem Input basierend berechnen. Das gilt auch für das Steueroptimierungs-Feature. Importiere also alle Accounts und Wallet, die du nutzt, verlinke bzw. klassifiziere die Transaktionen und los gehts.
Sehen wir uns als nächstes die Vorteile an, von denen du auf den ersten Blick profitieren kannst.
Langfristige Kapitalerträge und steuerfreie Verkäufe
Crypto Investoren in Deutschland, die Coins bzw. Tokens als auch NFTs langfristig halten, können nach einem Jahr Haltefrist von dem besonderen Steuervorteil von steuerfreien Verkäufen profitieren.
Auch in Österreich kann sogenannter "Altbestand" (vor dem 01.03.2021 angeschaffte Coins und Tokens) als auch NFTs nach Ablauf der Haltefrist steuerfrei veräußert werden.
In den USA gilt nach einem Jahr Haltefrist die niedrigere, langfristige Kapitalertragsteuer.
Was heißt das für dich?
Um von den verfügbaren Steuervorteilen zu profitieren, musst du deine Assets kennen.
Nehmen wir IOTA als Beispiel.
In diesem Beispiel haben wir 1.361,75 IOTA, alle in unserem Bitpanda Pro Depot und 966,75 IOTA halten wir bereits länger als ein Jahr.
Das bedeutet, dass wir 966,75 IOTA in unserem Bitpanda Pro Depot steuerbevorzugt oder sogar steuerfrei verkaufen können. Das hängt von der Rechtssprechung des Heimatlandes ab. Die restlichen 395 IOTA würden wir in diesem Fall noch nicht verkaufen und somit € 53,05 steuerpflichtige Gewinne vertagen.
Steuern Optimieren
Doch was, wenn ich keine steuerfreien Gewinne habe bzw. bereits steuerpflichtige Gewinne angefallen sind? Wenn du auf anderen Assets aktuell im Minus bist, kann es Sinn machen diese zu verkaufen um indirekt von diesem Verlust zu profitieren. Das Jahresende ist genau die richtige Zeit das noch zu tun. Verluste aus dem Handel mit Krypto Assets kannst du mit Gewinnen aus dem Crypto Trading gegenrechnen. In Deutschland ist das sogar über ein Steuerjahr hinweg möglich. Du kannst also etwa Gewinne aus 2022 nachträglich mit Verlusten aus 2023 verrechnen und dir möglicherweise bereits gezahlte Steuern zurückholen!
Doch eines ist wichtig:
Um den Verlust eines Assets zu realisieren, musst du es verkaufen/tauschen
Dein Verlust wird nicht automatisch steuerlich relevant, wenn du das Asset zum Ende des Steuerjahres in deinem Portfolio hältst - du musst dieses Asset auch tatsächlich veräußern. Das heißt sie gegen ein anderes Asset tauschen, gegen Euro verkaufen oder Waren/Dienstleistungen damit beziehen. Je nach Land unterscheidet sich hier etwas, was eine tatsächliche Veräußerung ist.
Um Verluste zu realisieren und die richtigen Assets zu verkaufen, musst du jedenfalls wissen in welchem Depot sich diese befinden. In unserem Beispiel halten wir IOTA in unserem Kraken und in unserem Bitpanda Pro Depot. Die IOTA in unserem Bitpanda Pro Depot zeigen unrealisierte Verluste von -27,04 €.
Diese können wir nun verwirklichen um unsere Steuerposition zu optimieren.
Durch einen Verkauf von 165 IOTA, werden -27,04 € unrealisierte Verluste in einen realisierten Verlust umgewandelt und unsere Steuerbemessungsgrundlage um 27,04 € reduziert.
Im Helpcenter erfährst du noch mehr dazu.
Wie erkenne ich unrealisierte Gewinne und Verluste?
Zusammenfassung
Es gibt rechtlich zulässige Wege deine Steuern zu optimieren.
Wenn du dein Portfolio kennst, kannst du es optimieren.
Die Vorteile
Das Steueroptimierungs-Feature zeigt dir:
- Eine komplette Historie deiner Bestände
- Pro Asset
- Pro Depot
- Coins, die du steuerbegünstig oder steuerfrei verkaufen kannst, siehst du auf einen Blick.
- Du siehst die Coins, die einen negativen unrealisierten Gewinn erzielt haben, um deine Steuerposition zu optimieren.
Bist du bereit zu optimieren?
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